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Die Freiheit des Ruheständlers - oder endlich Urlaub

ohne Ende

Der Ruhestand ist wie Arbeiten, nur muss man nicht mehr, um den Lebensunterhalt zu verdienen sondern man darf, wenn man will. Der Tag, das Leben definiert sich nicht mehr durch die Erwerbsarbeit, denn man ist nicht mehr im Arbeitsleben eingebunden. Was man tut, macht man ab sofort (hoffentlich) freiwillig und nur solange es Abwechslung, Spaß und Freude bereitet. Zeit und Arbeitsplan darf man selbst bestimmen. Das Diktat des Weckers zum Aufstehen gibt es nicht mehr, denn ob man früh oder spät anfängt spielt eigentlich keine Rolle mehr. Es gelten keine starren Arbeitszeiten. Und gegen einen Gang langsamer als früher beim Arbeitstempo ist auch nichts einzuwenden. Ab sofort ist die Hierachie aufgehoben, weshalb man Unternehmer und Angestellter, Chef und Untergebener, Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Personalunion ist. Sogar den Urlaub kann man wählen wann, wie lange und wie oft man will, ohne Rücksichtnahme auf andere. Wird es einem zu viel, so ist auch mal ein Päuschen oder ein Schläfchen drin. Kurz: Man hat seine Freiheit wieder. Ist das nicht schön?